1.Tag  Windhoek

 

Diesmal begleitet mich Thomas, mit dem ich schon in Florida und Zypern unterwegs war. Über Iwanowski haben wir Flug, Mietwagen und sämtliche Unterkünfte gebucht und fliegen mit British Airways von Frankfurt über London und Johannesburg nach Windhoek. Gegen 14 Uhr landen wir bei bedecktem Himmel (was sehr selten vorkommt), starkem Wind und kühlen Temperaturen auf dem internationalen Flughafen in Windhoek, dessen Terminal kaum das Ausmaß eines Kontrollgebäudes eines Segelfluggeländes auf der Schwäbischen Alb erreicht,  die Landebahn ist allerdings jumbotauglich! Dann die böse Überraschung: mein Koffer fehlt! Also nichts wie hin zur "Lost Bagage Information" wo bereits zahlreiche Passagiere Schlange stehen. "They have a problem in Johannesburg", erklärt man uns schließlich. Ein Drittel aller Gepäckstücke auf dem Transfer von Johannesburg erreicht Windhoek nicht, einige verschwinden auf nimmer Wiedersehen, aber die meisten werden oft schon mit der nächsten Maschine nachgeschickt. Diese Auskunft beruhigt doch etwas und wir hinterlassen die Adressen der Unterkünfte der nächsten 3 Tage, damit man uns die fehlende Tasche nachschickt. Es empfiehlt sich am Airport in Windhoek Geld zu wechseln, denn nur dort und in Swakopmund werden auf Travelers Cheques (American Express) keine Gebühren berechnet. Schließlich machen wir uns mit unserem Herzt Mietwagen Toyota Corolla auf den Weg und erreichen nach 45 km durch Steppenlandschaft und Pavianen am Fahrbahnrand die Hauptstadt Windhoek. Wir sind in der Pension Handke untergebracht und man spricht deutsch. Gleich um die Ecke befindet sich das Hotel Fürstenhof, wo man sehr nobel sehr gut essen kann und das zu erstaunlich günstigen Preisen. Müde vom Reisestress gehen wir früh schlafen und werden gegen 22.30Uhr telefonisch aus dem Schlaf gerissen, eine freudige Nachricht: "Ihr Koffer ist da!", na Gott sei Dank.

 

Husea Kutako International Airport Windhoek. ...aber jumbotauglich!

Windhoek - die Hauptstadt Namibias