1. Tag  Hanoi

Wer in relativ kurzer Zeit, weitgehend stressfrei, viel sehen und erleben will, der liegt mit einer organisierten Rundreise goldrichtig. Ich hatte mit Meier's Weltreisen schon in China und Indonesien, sowie mit Oft-Reisen im Nahen Osten gute Erfahrungen gemacht und habe mich diesmal für den Veranstalter Icarus-Tours entschieden. Mit etwas Glück bekommt man dann vielleicht so einen genialen Reiseführer wie wir mit unserem  Pham in Vietnam, der sich nicht stur an das vorgegebene Programm hält. Durch seine Flexibilität und Spontaneität konnten wir  Vietnamtypisches hautnah miterleben und eindrucksvolle Erfahrungen sammeln, was einem Individualtouristen nicht immer vergönnt ist.

Der Flug nach Vietnam ist, trotz tollem Service, Stress pur. Erst gute 12 Stunden mit Cathay Pacific von Frankfurt nach Hong Kong und nach zweistündigem Aufenthalt weitere 2 Stunden mit Vietnam Airlines bis Hanoi, zuletzt noch der Transfer vom Flughafen zum Hotel Thin Thai in der Altstadt von Hanoi. Hanoi empfängt uns mit sehr kühlem Schmuddelwetter, "für Dezember und Januar nichts ungewöhnliches", erklärt uns unser Reiseführer Pham , "um diese Jahreszeit ist es oft tage- oder sogar wochenlang so mieß, es kann aber auch sonnig und 35° heiß sein, aber eher selten!" Na ja, - tolle Aussichten. "Aber südlich des Wolkenpasses wird es garantiert warm", beruhigt uns Pham. Nachmittags steht eine Rikschafahrt durch die hektische Altstadt von Hanoi auf dem Programm, leider ist es zu trübe für Photos. Ob es morgen in der Halong-Bucht wohl schöner ist?

endlich bei Onkel Ho